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Das Projekt DIA-logisch

Die Rassismus-kritische Bildungs- und Unterstützungsarbeit stellt einen wichtigen Bereich der Dekonstruktion von rassistischen Strukturen und deren Aufklärung innerhalb der Gesellschaft dar.

Aber wie können Intersektionalitäten, Machtdynamiken, Privilegien und strukturelle Benachteiligung innerhalb von Akteuren und Teilnehmer*innenschaften der Rassismus-kritischen Arbeit in verschiedenen Kontexten reflektiert und diskutiert werden?

Vor dem Hintergrund dieser Frage ist das Verbundprojekt DIA-logisch: Dialog, Intersektionalität, Allyship – Rassismuskritik neu denken! von der ARIC-NRW e.V., Iriba-Brunnen e.V., Münster; MOZAIK gGmbH Bielefeld, Sozialdienst muslimischer Frauen e.V., Köln; ins Leben gerufen worden. DIA-logisch möchte mithilfe eines hierarchiefreien und partizipatorischen Ansatzes die Rassismus-kritische Debatte eröffnen und sich Herausforderungen wie z.B. Dominanzverhältnissen verschiedener Rassismen, der Anerkennung migrantisch-situiertes Wissens über Rassismus oder dem Umgang mit Rassismuserfahrungen und Coping-Strategien von Fachkräften stellen.

Gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung